Ein Besuch der DB- Systemtechnik in München

 

362 Stunden und 38 Minuten - die Zeit, die wir, die 12b, allein bei dieser Klassenfahrt im Zug verbracht haben. Das sind 16 Stunden und 29 Minuten pro Person, die unzähligen S-Bahnfahrten in München nicht mitgerechnet. Gerade weil wir uns für den Zug entschieden haben, war es besonders interessant, bei der DB Systemtechnik einmal hinter die Kulissen schauen zu dürfen. Und wir waren erstaunt, welche weitreichenden Überlegungen und welche spezielle Technik nötig sind. Beispielsweise bekamen wir die Gelegenheit, uns eine Testlok im Wert von etwa 3,5 Millionen Euro von innen anzusehen und einmal den Sessel des Lokführers zu testen. Beeindruckende Technik findet sich aber auch in weniger offensichtlichen Teilen wie den Stromabnehmern, den Anzeigen im Zug oder den Klimaanlagen. Für diese haben wir uns auch die Testapparatur Ludek betrachten können. Ein unwahrscheinlich großer Aufbau, basierend auf Druck, um die Funktionstüchtigkeit zu überprüfen und Wartungszeiträume zu optimieren. Optimal war auch das vielseitige Angebot an Getränken und das köstliche Essen, sowie die freundlichen Mitarbeiter*innen, die gerne Fragen beantwortet und den Tag angenehm gestaltet haben. Dafür möchten wir uns nocheinmal herzlich bedanken! Daniela Kramer Klasse 12b

Schüler staunen

Am 30.9. fand im MOYA Rostock die Siegerehrung zum Wettbewerb „Schüler staunen“, des staatlichen Amtes für Landwirtschaft und Umwelt Mittleres Mecklenburg

(StALU MM) statt. Unsere Schüler gewannen hervorragende Preise:

Anna Rautenberg:  Hauptpreis –nachhaltiges Wirtschaften in unserer Region ( Betreuungslehrer Frau Dr. Schütt)

Clara Poppe:            Preis- nachhaltiges Wirtschaften in unserer Region (Betreuungslehrer Frau Dr. Schütt)

Kilian Kollrep:           Sonderpreis Artenvielfalt ( Betreuer Prof. Weiss vom Schülerforschungszentrum Mikro Mint)

Die Schüler haben 2 Jahre an ihrem Projekt gearbeitet.

Herzlichen Glückwunsch

Learning for Future – Wissen ist nachhaltig

Die Schüler der Klasse 7 – 10 , die sich in diesem Jahr für eine Junior-Teacher- Schulung angemeldet haben, erhielten ihre Zertifikate am 27.1. 2020 im Christophorussaal.
Die fachliche Leitung übernahmen dazu Prof. Dr. Falk Radisch und Christian Taszarek
der Philosophischen Fakultät der Universität Rostock des Instituts für Schulpädagogik und Bildungsforschung ,Lehrstuhl für Schulpädagogik mit den Schwerpunkten Schulforschung und Allgemeine Didaktik 

Die Teilnahme an der zweitägigen Fortbildung schließt mit einem Zertifikat des Zentrums für Lehrerbildung und Bildungsforschung der Universität Rostock ab. 

Die Schüler sind nun zertifizierte Junior- Teacher unserer Lernbörse und unterrichten ihre Students regelmäßig im Lernzentrum oder Bibliothek.

Jugend Präsentiert wird digital

Die Klassen 10, 9 und 5 beteiligten sich am Wettbewerb:“ Jugend präsentiert“.

Dabei hielten sie einen Vortrag zu einem naturwissenschaftlichen Thema. Die Vorträge zum Wasserstoffauto sowie zum Erdöl auf der Erde gewannen den Schulausscheid und wurden damit für den Bundeswettbewerb nominiert. Er wurde durch die Corona- Pandemie ins Netz verlagert-neue Wege der Kommunikation wurden gegangen und eine Schülerin unserer Schule nimmt im September am Endausscheid teil. Viel Glück liebe Nele. Wir drücken die Daumen.

Erfolgreiche Präsentation der Projektkursarbeiten

Die Schüler des Projektkurses Angewandte Wissenschaften konnten am 9. Juni die Projektarbeiten sehr erfolgreich präsentieren.

3 Schüler*innen bauten dort den “ Plan p „und erreichten den Landessieg bei Jugend forscht.

Zwei weitere Schüler*innen gewannen den Hauptpreis des 18. Schülerprojektwettbewerbs :
“ Schüler  Staunen…“ des Staatlichen Amtes für Landwirtschaft und Umwelt Mittleres Mecklenburg

Sie bedankten sich bei ihrer Projektlehrerin Frau Dr. Schütt sowie bei den Mitarbeitern des Schülerforschungszentrums und Prof. Weiss.

Chemieolympiade national und international- auf jeden Fall hat die Chemie gestimmt

Unsere Schüler nahmen an der 2. und 3. Runde der“ Chemie die stimmt“ Runde teil.

Das ist sehr nicht selbstverständlich, denn eine Woche vor der 2. Runde begann das Coronavirus alles Schulleben ins Homeschooling umzuwandeln. Unsere Schüler ließen sich nicht Bange machen. Die Studenten und Landesverantwortlichen der Chemieolympiade setzten alles daran, die Olympiade ins Netzt zu verlagern. Es hat geklappt.

Die Schüler der CJD- Christophorusschule nahmen teil, übten neue Plattformen aus und errangen zum Beispiel den 2. Platz der Landeschemieolympiade Klasse 9. Sie qualifizierten sich durch die vorderen Plätze für die 3. und 4. Runde.

 Die Schüler der Klasse 11 und 12 nahmen sehr erfolgreich an der 2. Runde der internationalen Chemieolympiade (ICHO) teil.

Auch in diesem Jahr haben 12 Schüler schon die erste Runde der ICHO gelöst

Abitur 2020 einmal anders

Die Klasse12b erhielt ihre Abiturzeugnisse an einem wunderschönen sonnigen Sonntag in der Nikolaikirsche zu Rostock. Die Coronaregeln erlaubten gerade mit den Angehörigen und Lehrern die Abiturzeugnisübergabe mit Mundschutz und Abstand zu erleben. Alle waren glücklich diesen Tag zusammen und würdig als Abschluss der Schulzeit und als Klasse und Familie zu begehen.

Die Schüler der Klasse12b haben sich hervorragend durch die letzte schwere Zeit der Prüfungen unter Ausnahmebedingungen gekämpft und sie haben gewonnen: keiner ist verloren gegangen, eine Durchschnittsnote der Klasse mit 1,4 spricht dafür.

12 Schüler*innen erhielten das MINT-zertifikat, 4 Schuler*innen erreichten das beste Chemieabitur, das beste Matheabitur und das beste Physikabitur.

Wir wünschen Euch viel Glück auf dem neuen Lebenspfad.

Chaos und Ordnung

Zugegeben, unsere Truppe war ein bunter Haufen, zunächst nur zusammengewürfelt durch den gemeinsamen Wunsch, einen guten Film zu produzieren. Der Bundeswettbewerb spielte an sich dabei nur eine kleine Rolle. Wir hatten sowieso nicht gedacht, es bis in die nächste Runde schaffen zu können. Doch das Projekt wuchs uns schneller als gedacht ans Herz und beschäftigte uns immer mehr.

Gleich zu Beginn standen wir vor der Frage der Thematik. Eine vorangegangene Idee wurde abgewählt, es konnte sich nur schwer auf etwas geeinigt werden. Doch bei einem waren wir uns alle einig: Ein Einbruch sollte es sein, am besten mit Mission Impossible Musik im Hintergrund. 

Unser Projekt war gespickt mit allen Problemen, die sich bei einem Filmdreh nur ereignen können. Von fehlendem Text, spontanen Kürzungen, kaputten Akkus bis zu allerlei Terminen von Gruppenmitgliedern, die bei der Planung zu umgehen waren, hatten wir alles dabei. Ansprüche, die wir uns selbst stellten und die Wünsche Einzelner. Dazu, bei sieben Leuten nicht verwunderlich, Krankheitsfälle und Auslandsaufenthalte. Plus der Druck, sprachlich alles richtig zu machen. 

So ist es nicht verwunderlich, dass wir neben vielen Diskussionen wegen Kleinigkeiten auch Stress in die Produktion brachten und uns manchmal gegenseitig fast an den Kragen gingen. Kuchen und Snacks konnten die Situation zuweilen entspannen, trotzdem standen wir unter Zeitdruck und wären ohne die Hilfe von Frau Drobek auch nie rechtzeitig fertig geworden. Unsere Planung wurde dabei oft über den Haufen geworfen, weshalb aus einem Dreh schnell drei wurden. Aber die Spontanität brachte auch neue Ideen mit sich und kleine Details schafften es so ebenfalls in den Film. 

Letztendlich hatten wir auch ziemliches Glück – durften z.B. kurzfristig in Herrn Kästners Büro oder anderen Orten drehen und bekamen Unterstützung von allen Seiten. 

Doch zu sagen, der Dreh war der schwierigste Zeitraum, wäre gelogen. Nach dem Dreh folgte der Schnitt, der ebenso viele Probleme, aber auch witzige Outtakes und Lacher mit sich brachte. Beendet hatten wir das Projekt auch tatsächlich- erst am Morgen der Abgabe. Ab da hieß es nur noch warten, ob wir eventuell etwas gewonnen hätten. Die Überraschung und Freude waren groß, als die Nachricht vom Sieg auf Landesebene uns erreichte. 

Doch dann kam Corona – und die Pandemie verhinderte natürlich auch, dass das Sprachenfest, die Siegerehrung in Berlin, wie gewohnt stattfinden konnte. Umso abwechslungsreicher war dafür die digitale Siegerehrung. Und auch wenn wir bei der Verkündung, den dritten Bundespreis erreicht zu haben, nicht zusammen sein konnten, freuten wir uns doch gemeinsam, dass die Idee, die wir geschaffen hatten, aus der puren Laune heraus, einen Film produzieren zu wollen, so gut angekommen war. 

Der Bundeswettbewerb war eine ziemlich turbulente Reise und hat uns alle um einige Erfahrungen reicher gemacht. Auf jeden Fall um die, dass man als Team geniale Sachen erreichen kann. Die Klasse erreichte den 3. Bundespreis.

Die Klasse7b mit Herrn Willert erreichte den 3. Landespreis.

Leonie Bahlmann

Der Waldtag – Biologie und Geographie im Wald

Mit  GPS-orientierung allein durch den Wald ,welch ein Mut! Alle haben ihr Ziel erreicht.

Die Tour wurde wie eine Schnitzeljagd mit Aufgaben zum Wald und zu Waldorganismen organisiert. Die Forstamtsmitarbeiter*innen und der Forstamtsleiter Herr von Finkenstein erklärten den Beruf eines Försters und hatten auch ihre Jagdhunde dabei. Ein besonderes Erlebnis.

Die Schüler*innen haben sich anschließend den Pflanzen des Waldes gewidmet und ein Herbar vorbereitet. 

Das Eis und die Getränke am heißesten Tag im Jahre 2020 von der Elternvertretung und die Grillwürstchen der Forstmitarbeitern des Forstamtes Billhagen taten richtig gut.

Internationale Junior Science Olympiade 2020

Die Schüler der Klasse 9 b qualifizierten sich zunächst für die zweite Runde, sie konnten sich qualifizieren.

Dann kam Corona dazwischen und der Wettbewerb wurde digital mit Moodle nach Hause verlagert.

Die Schüler erreichten so die dritte Bundesrunde . Herzlichen Glückwunsch.

Metallbaukästen unserer Väter im neuen Gewand

Im Zeitraum September 2019- März 2020 hat sich die Klasse 9b des Hochbegabtenzweiges der CJD Christophorusgymnasiums im Rahmen des Technik- Informatikunterrichts in Zusammenarbeit mit der Liebherr Akademie Rostock und dem VIW mit dem Aufbau sowie der Programmierung von Kränen aus Metallbaukästen gewidmet.

Ziel dieses Projektes war es, mit Hilfe von Metallbausätzen von EITECH, vier unterschiedliche Kräne zu konstruieren, die mit einem Controller oder des Aduino- Computer- Programms gesteuert werden können.

Das Projekt begann mit einem Firmenbesuch bei Liebherr, wo die Schüler den Ausbildungsbereich Produktion besichtigten. Auzubis informierten die Schüler z. B. über pneumatische Vorgänge oder das Schweißen. Der Besuch war sehr informativ und interessant.

Es wurden vier Gruppen gebildet, von denen drei einen Turmkran und eine einen Brückenkran bauten. In jeder Gruppe befanden sich drei Kranbauer und zwei Programmierer.

Für jeweils zwei Gruppen gab es einen Dokumentator.

Während die Kranbauer anfingen den Kran zu bauen, lösten die Programmierer  erste Programmieraufgaben: normale Ampelschaltung, zwei Ampeln und  drei Ampeln, die Unfälle vermeidet.

Als die Krähe fertig waren,  ging es dann an das Programmieren der aktuellen Kräne.

Während der gesamten Projektphase erhielten die Schüler Unterstützung von einem Liebherr-Azubi und einem Vertreter des VIW : Prof. Günter .So konnten einige knifflige Probleme gelöst werden.

Am Ende des Projektes zeigten alle Gruppen ihre funktionsfähigen Kräne und die Dokumentation.

Vertreter der Liebherr Akademie: Herr Hader, Herr Krämer, des VIW: Prof. Günther und Dr. Philipp

nahmen an diesem Projekttag teil.

Das Projekt endet traditionsgemäß  mit einem Logistik-Wettbewerb an der Fachhochschule Wismar.

Die Klasse erhält eine Plakette ,die die Azubis angefertigt haben.

Welle der Wunder

In der ersten Septemberwoche lud die Klasse alle Klassen 6 und 5 zu ihrem Museum im Klassenraum ein.

Eine Welle der Wunder breitete sich aus den Schätzen der Kinderzimmer aus. Die Großeltern und Reisen in die Welt trugen zu diesen Wundern bei.

Die Ausstellung führte die Klassen zusammen und löste viele schöne Gespräche aus,
die den neuen Anfang des Schuljahres beseelten.

Mach mit, die Zukunft beginnt jetzt

Eine Welt für alle. Julian Doß, Niklas Semmerow, Maxim Borcherding der Klasse 12b besuchten gelich nach erfolgreich abgelegtem Abitur mit Ihrem Rad (Ihrem Alltagsrad, mit dem sie jeden Tag zur Schule fuhren) 22 CJD-  Einrichtungen und legten dazu über 2000 km zurück. Ihr Weg führte sie bis nach Berchtesgarden. 

Sie sammelten Ideen der Kinder für eine neue Zukunft. Die werden in das Jugendmanifest eingearbeitet und auf der Zukunftskonferenz veröffentlicht.