Was für eine Aufregung! - Christophorusmarkt 2017 in der CJD Christophorusschule Rostock

04.12.2017 CJD Nord « zur Übersicht

Rebecca ist neu in der CJD Christophorusschule Rostock und deshalb ist es das erste Erleben des Christophorusmarktes. Sie hat ihre ganze Familie eingeladen, Großeltern, ihren Bruder und sogar ihr Patenonkel hatte Zeit.

Ihren Großeltern hatte Rebecca erzählt, dass das Gymnasium viel größer wäre als ihre alte Schule. Doch was riesig erscheint, kann trotzdem gemütlich und persönlich sein.

Glockengeläut
Pünktlich um 15 Uhr läutete die Fachschaft Religion im Christophorussaal die Eröffnung des diesjährigen Marktes ein.  In einer 30minütigen Andacht lernen wir die Bedeutung und ein paar Geschichten über die Kirchenglocken in der Sankt- Marien-Kirche Rostock kennen, bevor unser Schulleiter Steffen Kästner den Christophorusmarkt offiziell eröffnet.

Wir sind ein Team!
Unsere Großen aus den Klassen 10 - 13 räumen seit 13:30 Uhr das Forum komplett um, schmücken das Schulhaus und das Forum und riegeln das Schulgelände für den Autoverkehr ab.

Buntes Markttreiben
Beste Voraussetzungen sind nun geschaffen für unsere Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 - 9, die bereits zu Hause viele Überraschungen für ihre Familien, Freunde und Gäste vorbereitet haben, um nun in der Mensa und im Haus 1 ihre weihnachtlichen Stände aufzubauen. In jeder Ecke des Schulgebäudes im Haus 1 gab es etwas anderes zu entdecken, zu schlemmen oder zu basteln.

Im russischen Café angekommen, freuen sich Rebeccas Großeltern nicht nur über typisch russische Spezialitäten, sondern wundern sich auch über die tollen Russischkenntnisse der Schülerinnen und Schüler, die vor Ort eifrig am Werk sind. Nein, so gut sind unsere Neuntklässler leider noch nicht. Das sind unsere russischen Austauschschüler aus St. Petersburg, die jedes Jahr zum Christophorusmarkt bei uns sind.  

Viele weitere  Verkaufsstände warten im Forum auf ihre Besucher. 500 Tombolalose sind schon nach 90 min verkauft. Das gab es noch nie! Und auch an den anderen Ständen rund um Weihnachtsbasteleien, Kerzen und Keramik herrschte dichtes Gedränge.

Was wäre ein Weihnachtsmarkt ohne Bratwurst, Glühwein und offenes Feuer! Zwischen Haus 1 und Mensa wird es deshalb so richtig urig. Und wem es zu kalt wird, der huscht schnell wieder in die warmen umliegenden Gebäude.

Alle Einnahmen werden wie in jedem Jahr für einen guten Zweck gespendet. In diesem Jahr wollen wir unseren Schulhof nach umfänglichen Bauarbeiten umgestalten.

Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr! Auch Rebeccas Großeltern kommen wieder. Da sind sie sich ganz sicher. So einen  Weihnachtsmarkt haben auch sie noch nie erlebt.

Danke an alle Beteiligten und danke an alle Spender!

Fotos: Harry Tschursch
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Fotos: Niklas Dörr
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